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Intolerance Ivan

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Portal zu den Homosexuellen Initiativen Österreichs: http://www.hosi.at/

Artikel aus der Tageszeitung Der Standard zum Verbot der Gay Pride Parade in Belgrad 2012:

Serbischer Premier: Lieber ohne EU als mit Schwulenparade

Analyse zur Haltung der serbisch-orthodoxen Kirche und der EU

BBC, 28.9.2014:
Serbia Gay Pride march returns after four years
 
HOSI Wien fordert Überprüfung der russisch-orthodoxen Kirche durch den Verfassungsschutz, da die orthodoxen Kirchen Serbiens, Russlands und Bulgariens durch die wiederholte Forderung des Verbots der Regenbogenparaden in diesen Ländern dazu auffordern, Lesben, Schwulen und Transgenderpersonen grundlegende Menschenrechte wie das Recht auf Versammlungsfreiheit und freie Meinungsäußerung nicht zu gewähren (August/September 2012):
Artikel der HOSI Wien

Regie: Marko Popovic | Serbien 2002 | 25 min. | Serbisch mit englischen Untertiteln

Ivan ist 20 und studiert Molekularbiologie an der Universität Belgrad. Er fährt mit dem Taxi zur Uni, hat in seiner Hosentasche ein Skalpell für den Notfall und in der Nacht leidet er unter Alpträumen.
Ivan steht offen zu seiner Homosexualität.
Mit seiner Sonnenbrille, den gefärbten Haaren, seiner Art sich zu kleiden, macht er auch optisch kein Geheimnis aus seiner sexuellen Orientierung. „Es wäre mir lieber, wenn du ein Vergewaltiger wärst und Häuser niederbrennst. Aber das ist ekelhaft!“, ist der Kommentar von Ivans Mutter.
Trotz mehrerer brutaler Übergriffe gegen ihn und seine Freunde,  u.a. beim Versuch, in Belgrad eine „Pride Parade“ zu organisieren, denkt Ivan nicht daran, sein Recht, öffentlich zu seiner sexuellen Identität zu stehen, aufzugeben.
Der Film zeigt, dass ein Coming-Out in einer von jahrelangem Krieg, Intoleranz und Nationalismus geprägten Gesellschaft ein gefährlicher Schritt ist.


Altersempfehlung: ab 16


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