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The Invisible Men

Extras

The Invisible Men erhielt den OWFC-AWARD 2014!
pdfJurybegründung

Reisewarnungen der HOSI (Homosexuelle Initiative Wien)

Amnesty Report - Palästinensische Autonomiegebiete 2020

Dossier:Homosexualität der Bundeszentrale für Politische Bildung in Deutschland.

Arbeits-, Bildungs- und Zusatzmaterialien zum Thema Flucht und Migration - von UNHCR, ÖIF und BAOBAB : pdf"Aufbrechen-Ankommen-Bleiben"

pdfFlucht und Asyl - von polis aktuell (2015)

pdfNahost - Geschichte, Konflikt, Wahrnehmung (polis aktuell 5/22) Das Heft hat nicht den Anspruch, den Konflikt selbst
umfassend darzustellen (Verweise auf einschlägige
Fachliteratur und Lesetipps finden sich im Heft selbst), sondern beschäftigt sich mit den Wahrnehmungen des Konflikts und seiner Auswirkungen. Angesprochen werden neben dem Konflikt Themen wie israelbezogener Antisemitismus oder Flucht und Migration.

Umfangreiche Materialien zum Nahost-Konflikt und zu israelbezogenem Antisemitismus von erinnern.at

Regie: Yariv Mozer | IL, NL 2012 | 68 min. | Originalfassung mit deutschen Untertiteln

Unsichtbar sein, das ist Überlebensstrategie dreier schwuler Palästinenser, die vor ihren Familien geflohen sind und sich jetzt illegal in Tel Aviv aufhalten: Louie, 32 Jahre alt, der sich seit fast zehn Jahren in Tel Aviv versteckt, Abdu, 24, der in Ramallah geoutet und daraufhin von den palästinensischen Sicherheitskräften der Spionage beschuldigt und gefoltert wurde, und Faris, 23, der von der West Bank nach Tel Aviv vor seiner Familie floh, weil sie ihn umbringen wollte. Abdu bringt ihre kaum zu begreifende, höchst prekäre Situation auf den Punkt: „Die Palästinenser akzeptieren uns nicht, weil wir schwul sind, die Israelis nicht, weil wir Palästinenser ohne Ausweis sind.“ Unterstützt von einer israelischen NGO bleibt ihnen nur noch eine Chance: Asyl in einem Drittland, jenseits von Israel und Palästina.

„Ich erfuhr, dass es schwule Männer in Tel Aviv gibt, der liberalsten Stadt im Nahen Osten, die dazu gezwungen sind, sich zu verstecken. Und zwar deswegen, weil sie Palästinenser sind.“ Diese doppelte Bedrohung - schwul zu sein in Palästina und Palästinenser zu sein in Israel - beschreibt Yariv Mozer in seinem mutigen Dokumentarfilm The Invisible Men. Sensibel gefilmt, begleitet der israelische Regisseur darin Louie auf seinen ausweglosen Streifzügen durch Tel Aviv: Zufluchtsort und Bedrohung in einem (...). Die ungewollte Emigration scheint der letzte Ausweg, der für ihn auch den endgültigen Abschied von den vertrauten Gerüchen und Klängen seiner Kindheit bedeutet. (This Human World FF 2012)

Hinweis: Im Gegensatz zum Trailer ist der Film für die Filmclubs exklusiv in einer deutschen Fassung verfügbar!

Ausgezeichnet mit dem One World Filmclubs Award 2014!

Altersempfehlung: ab 16


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