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STIMMEN ZUM PROJEKT

5Jahre 200pxIm Herbst 2021 feierten die One World Filmclubs ihren 10. Geburtstag!
Hier gehts zu den zahlreichen Geburtstagswünschen der Jugendlichen, der Fördergeber, der KooperationspartnerInnen aus der Filmbranche, dem Bildungsbereich und der Bildungsministerin.
Wir freuen uns riesig!
Der 10. Geburtstag war für uns auch Anlass einen persönlichen Rückblick und grundsätzliche Überlegungen zu den Filmclubs, den sich stetig ändernden Sehgewohnheiten und zum Stellenwert von Dokfilm und Kino zu verfassen, und um Danke zu sagen.
Im Herbst 2016 wurde bereits der 5-er gefeiert und die damaligen Glückwünsche sind hier zu lesen.

Stimmen zum Projekt:

Ich habe vorher noch nie solche Filme gesehen, wie diese Dokumentarfilme. Sie sind anders gemacht, transportieren nicht diese Hollywoodklischees und man erfährt viel von anderen Ländern, anderen Lebensweisen. Diese Filme berühren mich, sie haben viel mit mir und dem Leben zu tun. Ich möchte mehr davon sehen, deshalb organisieren wir den Filmclub.
Tugba, 17, Filmcluborganisatorin in Wien

Wir sind ein Kollektiv bestehend aus jungen, motivierten, kritischen Leuten, die ein bisschen Abwechslung in dieses "Kaff" bringen wollen. Konkret sieht das so aus, dass wir jetzt einen One World Filmclub gründen.
Daniel, 18, Filmcluborganisator in Kärnten

Ich bin auf die Idee gekommen, einen Filmclub zu gründen, weil wir als Klasse sehr gerne diskutieren, aber im Unterricht leider zu wenig Zeit dazu haben... Ich finde, Film ist ein sehr gutes Medium zur Wissensvermittlung. Es veranschaulicht die Fakten besser, und es wird ein emotionaler Bezug hergestellt.
Lydia, 17, Filmcluborganisatorin in OÖ

Ich kann euch gar nicht oft genug sagen wie cool es ist, dass es euch gibt! Auch diesmal konnte ich mich fast gar nicht entscheiden welchen Film ich wähle.
Zoe, 17, Filmcluborganisatorin in Wien

Danke dafür, dass wir die Möglichkeit bekommmen, solche Filme anzuschauen :)
Felix, 17, Filmcluborganisator in Salzburg

Mann es war echt echt cool, man kann von einer erfolgreichen Filmvorführung sprechen. Der Film geht mitten ins Herz. Unsere beiden Gäste aus Afghanistan haben uns tiefe Einblicke in ihr Leben gegeben.

Lisa, 17, Filmcluborganisatorin in

Ohne euch würden uns die ganzen guten Filme durch die Lappen gehen!!
Sophie, 17, Filmcluborganisatorin Kärnten

Vielen Dank im Namen aller One World Filmclub-Filmnacht TeilnehmerInnen für die Filme und dafür, dass es euch gibt! Ohne den Filmclub hätten wir das nie erleben können.
Elisabeth, 15, Filmcluborganisatorin in OÖ

Ausgehend von meiner Filmleidenschaft habe ich vor gut einem Jahr beschlossen, an meiner Schule einen One World Filmclub zu gründen. Daß mein Resümee aber derart positiv ausfallen würde, hätte ich mir damals beim Absenden des Gründungsformulars nie erträumen lassen. Die Dokumentarfilme stießen jedes Mal auf enorm positive Resonanz und reges Interesse und auch mich hat dieses Projekt weitergebracht. 
Ich habe das Gefühl, daß ich tatsächlich - im kleinsten Ausmaß - einen positiven Beitrag in unserer Gesellschaft geleistet habe, für ein friedliches und erfülltes Leben miteinander. Klingt jetzt sehr poetisch und geschwollen, aber egal, genau das hab ich mir auch für die Zukunft zum Ziel gesetzt.
Mattias, 17, Filmcluborganisator in Wien

Super Film, viele gute Feedbacks von den anderen, sogar ein paar Tränen sind geflossen. Gut verständlich, richtige Länge, sehr empfehlenswert.
Jakob, Filmcluborganisator in Kärnten

Der Film ist super und sehr aktuell, die anderen waren auch begeistert.
Leonie,  Filmcluborganisatorin in der Steiermark

Der Film zeigt schonungslos die Situation von Frauen in Indien. Wir empfehlen ihn definitiv weiter, die Diskussion nachher war toll!
Mara, Filmcluborganisatorin in Vorarlberg

Der Film hat uns begeistert, es gab Szenenapplaus!
OWFC-Margareten, Wien

Das Organisieren der Treffen, die Filmauswahl, die anschließenden Diskussionen und besonders die Auseinandersetzung mit dem Medium Dokumentarfilm waren unglaublich spannend und bereichernd für uns. Wie  haben viel über das Erzählen von Geschichten, die Komplexität von politischen Themen und die Vielfalt der Menschen durch das Anschauen der Filme gelernt.
Sophie, 19, Klagenfurt/Celovec, Resumee ihrer Filmclubtätigkeit

Sehr bereichernd und beliebt bei den SchülerInnen!
Marlies Ettl, Direktorin

Ein erfolgreicher Gegenentwurf zur angeblichen Politikverdrossenheit und zum mangelnden Engagement der „heutigen Jugend“.
Johannes Putz, Lehrer

Die Schülerinnen haben das toll gemacht und viel dabei gelernt!
Miriam Alvarado-Dupuy, Lehrerin

Mir war von Anfang an wichtig, dass die Jugendlichen wissen, dass der Filmclub nur von ihrem Engagement lebt und nicht dadurch, dass Lehrer-innen Filme organisieren. Dadurch ist auch eine ganz besonders bewusste Auswahl in Richtung der Interessen der Schüler-innen entstanden. Es wurden viele interessante und von den Jugendlichen gut angenommene Filme gezeigt. Die Erfahrungen waren sehr positiv und auch die neuen Filmclubverantwortlichen können mit meiner vollen Unterstützung rechnen.

Hans Gebetsberger, Direktor

Durch die Dokumentationen sind im Jugendtreff Penzing sehr intensive Gespräche entstanden, die uns und die Jugendlichen sehr bereichert haben. Wir sind begeistert von der Filmauswahl und der ausgezeichneten, schnellen und kompetenten Beratung bei der Filmfindung und freuen uns auf die nächste Vorstellung.
Nora Mersal und Team, MitarbeiterInnen eines Jugendtreffs

Der Filmclub macht den Jugendlichen Spaß, öffnet Film-Welten abseits des Mainstreams und liefert vielfältigen Diskussionsstoff.
Katrin Traunfellner-Blizz, Trainerin in einer Produktionsschule

Vor allem, jungen Menschen außerhalb schulischer Einflussnahme die Auseinandersetzung mit Dokumentarfilmen zu ermöglichen, halte ich für eine wichtige und unterstützenswerte Idee.
Trotz der durchaus schwierigen Themen und ihrer kritischen Darstellung - fernab vom Mainstream-Unterhaltungs-Film, teilweise sogar mit Untertitel - sind die Jugendlichen sehr interessiert, sich auch mit tiefer gehenden Problematiken auseinanderzusetzen. Über Dokumentarfilme wird ein Perspektivenwechsel möglich und Kritikfähigkeit gestärkt. Dieses Interesse zu unterstützen - und auch im Rahmen von Projekten immer wieder zu bedenken -  halte ich für eine der wesentlichsten Aufgaben der JugendarbeiterInnen im Rahmen von OWFC. Wir stellen die zeitlichen und räumlichen Ressourcen zur Verfügung, um Jugendliche bei der Konsumation sinnvoller Filme (und anderer Medien) zu bestärken.
Die Zusammenarbeit mit dem Team von OWFC Österreich funktioniert dabei wunderbar. Nicht nur, dass die Rahmenbedingungen flexibel und schnell auf die jeweilige Situation angepasst werden, auch das Grundkonzept ist unkompliziert und das Angebot kostenlos - gerade für junge Menschen zwischen 14 und 19 Jahren eine tolle Sache.

Prädikat: sehr empfehlenswert und auf jeden Fall einen Versuch wert ;-)!
Christina Grabner, Jugendzentrums-Mitarbeiterin

Ohne Filmclub, der in der Handelsakademie von unserem Religionslehrer organisiert wurde, hätte ich Mitte der 70er Jahre in der österreichischen Provinz lebend niemals Zugang zu Film gehabt. Neue Welten haben sich uns eröffnet. Sowohl in Gedanken, als auch in Bildern.
Wir wurden inspiriert, fühlten uns verstanden, bestätigt, gingen auf Konfrontation mit dem was wir gesehen haben oder waren begeistert oder verstört.
Wir begriffen die Grenzbereiche zwischen Fiktion und Wirklichkeit, amüsierten uns, ließen uns verführen oder strengten uns mächtig an, den uns neuen Gedanken und bis dato unbekannten Welten zu folgen.
Wir haben gestaunt, beobachtet, gelernt, unseren Blick geschärft, erwachten aus unserer Lethargie und wurden von einer uns bis dato ungekannten Neugierde gepackt, einer Neugierde auf das Leben, das es irgendwo da draußen, abseits unseres Schulalltags gab. Und wir warteten voller Begierde auf die Tage, an denen wir ins Kino durften und die Filme sehen konnten, die dieses interessante, gefährliche, amüsante und traurige Leben, dass so widerstreitende Emotionen in uns wachrüttelte so vielfältig abbildete.
Die One World Filmclubs gehen einen Schritt weiter und haben sich den veränderten Bedingungen, in denen Jugendliche heute aufwachsen, angepasst. Denn heute ist es weniger das mangelnde Angebot sondern die Fülle an Überangebot, die Jugendliche in Bewegungslosigkeit erstarren lässt.
Darauf haben die One World Filmclubs reagiert, sie animieren die Jugendlichen selbst tätig zu werden, Initiativen zu setzen und Diskussionen zu eröffnen.
Ich halte die One World Filmclubs für eine der besten und nachhaltigsten Initiativen, die in den letzten Jahren in Österreich gestartet wurde.

Die SchülerInnen sind unser zukünftiges Publikum, das gilt es mit unserer Begeisterung für das Medium Film anzustecken und ihnen Raum, Zeit und Möglichkeit bereitzustellen, sie weg von analphabetisierten FilmschauerInnen zu "mündigen" BildleserInnen zu machen, die von uns Filme einfordern werden, die es noch nie zuvor gegeben hat und die unsere Gesellschaft in der Zukunft revolutionieren. Denn Film ist Kultur, Kunst und Entertainment .
Die Idee der One World Filmclubs ist innovativ, klug, am Puls der Zeit, gesellschaftspolitisch relevant und gleichzeitig im besten Sinne einfach, und vom Kosten Nutzen Punkt extraordinär effektiv, was bedeutet, dass jede Investition in diese Institution, sich vielfach bezahlt machen wird.
Die One World Filmclubs bedeuten einen Mega Output für eine vergleichsweise minimale Investition.
Ich bin One World Filmclub Fan der ersten Stunde und hoffe, dass möglichst viele in diesem Land meine Begeisterung für Angelika Schusters und Tristan Sindelgrubers großartige Initiative teilen.
Sabine Derflinger, Regisseurin